Wien (OTS) – Gesundheit selbst gestalten – so das Motto von rund 160
Jugendlichen
aus Rudolfsheim-Fünfhaus, die bei der Jugendgesundheitskonferenz der
Wiener Gesundheitsförderung – WiG vor Publikum ihre Ideen und
Projekte für mehr Gesundheit und Wohlbefinden im Alltag
präsentierten. „Es ist beachtlich mit wie viel Engagement und
Kreativität die Jugendlichen an das Thema Gesundheit herangehen. Die
Konferenz bietet ihnen eine wichtige Bühne, um ihre Bedürfnisse
sichtbar zu machen“, so Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener
Gesundheitsförderung – WiG. Auch Dietmar Baurecht, Bezirksvorsteher
von Rudolfsheim-Fünfhaus, zeigte sich begeistert über die rege
Teilnahme von Schulen und Jugendeinrichtungen aus dem 15. Bezirk:
„Junge Menschen haben durch die Jugendgesundheitskonferenz die
Möglichkeit erhalten, sich einzubringen und selbst aktiv zu werden –
genau das ist hier beeindruckend gelungen.“
Zwtl.: Mitreden und Mitgestalten
Ziel der Jugendgesundheitskonferenz war es, Erwachsene für die
Lebensrealitäten und Bedürfnisse junger Menschen zu sensibilisieren.
160 Jugendliche aus dem 15. Bezirk haben sich im Vorfeld der
Konferenz Gedanken gemacht, was Gesundheit für sie bedeutet. Mit
Unterstützung von Pädagog*innen und Jugendarbeiter*innen haben sie
ihre Vorstellungen dazu über mehrere Wochen hinweg ausgearbeitet. Die
Präsentation der Ideen war der Abschluss und gleichzeitig Höhepunkt
für die Teilnehmenden der Jugendgesundheitskonferenz. Es zeigte
eindrucksvoll: Wenn Jugendliche die Möglichkeit zur Mitgestaltung
haben, entstehen kreative Projekte. Von Entspannungstechniken für
Körper und Seele, Rauschparcours, Fußball-Workshops, Jiu-Jitsu, Erste
-Hilfe-Training, über einem Schlaf- und Zucker-Quiz bis hin zur
gesunden Social Media-Nutzung – all diese ausgearbeiteten Themen
zeigen, wie vielfältig Gesundheit sein kann.
Über das Projekt
Die Jugendgesundheitskonferenz ist das Wiener Modell für
partizipative Jugendgesundheitsförderung und ein Projekt der Wiener
Gesundheitsförderung – WiG, mit deren Umsetzung in den Bezirken das
Institut für Frauen- und Männergesundheit / FEM und queraum. kultur-
und sozialforschung beauftragt sind. Das Projekt wird aus den
Vorsorgemitteln der Bundesgesundheitsagentur finanziert.