St. Pölten (OTS) – Nachdem beim „Most/4-Festival“ bereits gut die
Hälfte der insgesamt
48 Festivalprojekte wie die „Mostviertler Welle“ mit Sigrid Horn, Lou
Asril, Gravögl oder Tini Trampler in Amstetten oder die
genreübergreifende „Donau.Klang.Brücke“ in St. Andrä-Wördern an den
Start gegangen ist, erwarten die Besucherinnen und Besucher noch bis
20. Juli weitere Festivalhighlights:
So sind in Ruprechtshofen noch die Fotoausstellung „Die Suche
nach dem Glück“ und in der Kulturwerkstatt Kilb „Begegnungszone
Wirtshaus“ zu sehen; die letztgenannte Schau ist während des
Festivals auch noch in drei von Thomas Zeller porträtierten
Wirtshäusern zu Gast, Wirtshausmusi inklusive. Noch bis zum
Festivalfinale sind am Fußballplatz von Hohenberg Katrin Bernhardts
Installation „Oh my Goddess!“ und in leeren Geschäftslokalen rund um
die Bühne des Sommertheaters Haag „Schau*“ mit Arbeiten nationaler
und internationaler Künstlerinnen und Künstler zu sehen.
Am 27. Juni findet in St. Valentin die erste von mehreren
Tanzperformances von Andreas Moritz und Konstanze Müller zum Thema
„Im Wesentlichen: Warten“ statt, von der ein Teil auch in Steyr in
Szene gesetzt wird. Auch über den Schulschluss hinaus ist bis 20.
Juli in St. Pölten ein Projekt von Schülerinnen und Schülern des
BRG/BORG und der Dr.-Theodor-Körner-Musikmittelschule zu erleben, bei
dem man auf zwei durch die Stadt führenden Wegen via QR-Codes eine
von den Jugendlichen entwickelte, musikalisch untermalte
Neuinterpretation des „Romeo und Julia“-Stoffes hören kann.
Mit „about home“ von Teresa Distelberger endet am 3. Juli in
Amstetten eines von mehreren partizipativen Projekten des
Viertelfestivals. Dabei findet nicht nur eine spielerische Annäherung
an den Heimatbegriff statt, es werden auch Festivalmost und Musik von
Sigrid Horn und Orwa Saleh kredenzt. Am 4. Juli startet dann unter
der Westbahnbrücke über die Traisen in St. Pölten mit „Brücken[t]
räume“ eine künstlerische und kulturelle Eroberung des öffentlichen
Raums.
Am 12. Juli erwartet Freunde der Blasmusik in Allhartsberg die
Aufführung einer von Daniel Muck komponierten Stummfilmmusik zur Sage
„Das Heidemädchen von Kröllendorf“ durch die Trachtenmusikkapelle
Allhartsberg und die Stadtmusikkapelle Waidhofen an der Ybbs. Zarte
Töne schlagen im Juli zoat im Rahmen der „Klangtandlerei“ an: Anna
Großberger und Viktoria Hofmarcher entwickeln dafür zunächst auf
Märkten in Waidhofen an der Ybbs und Scheibbs Echtzeitkompositionen.
Mit dabei sind auch Anna Buchegger und Violetta Parisini, die bei den
finalen Konzerten in der Bürgerspitalkirche bzw. an der Stadtmole zu
hören sein werden.
In Waidhofen an der Ybbs und im oberösterreichischen Grenzort
Weyer wird mit dem „4 Days 4 Noise Camp“ ein Musikcamp für „Flinta*“-
Personen durchgeführt, dessen finales Konzert am 12. Juli angesetzt
ist. Das musikalische Festivalfinale geht dann am 20. Juli in Haag
über die Bühne, wo die Quetschwork Family gemeinsam mit Da
Blechhauf’n aufspielen wird.
Nähere Informationen und das detaillierte Programm unter
02572/34234, e-mail [email protected] und
www.viertelfestival.at .