Wien (OTS) – Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 5.500
Beschäftigten
der heimischen Glashüttenindustrie wurden heute mit der
Forderungsprogrammübergabe gestartet. Die Gewerkschaften PRO-GE und
GPA fordern unter anderem eine reale Erhöhung der Löhne und Gehälter
unter besonderer Berücksichtigung der niederen Einkommensgruppen.
Zudem soll es für alle Jubiläumsgelder eine Umwandlungsmöglichkeit in
Freizeit geben sowie eine Zulage für jedes Kind, für das die
Familienbeihilfe gewährt wird.
Der neue Kollektivvertrag soll ab 1. Juni 2025 gelten. Der
nächste Verhandlungstermin wurde für den 4. Juni vereinbart.