Wien (OTS) – „Das nächste rote Bauchaos ist perfekt: Die
AKH-Modernisierung sollte
ursprünglich 1,4 Milliarden Euro kosten – jetzt stehen wir schon bei
2 Milliarden, und fertig wird das Ganze erst 2030. Der gelernte
Wiener weiß genau, was das bedeutet: Am Ende wird es noch teurer –
und zahlen darf wieder der Steuerzahler“, warnt FPÖ-Wien
Gesundheitssprecher LAbg. Wolfgang Seidl.
60 Prozent der Kosten trägt das Land Wien, also die Wienerinnen
und Wiener. „Während Patienten stundenlang auf Termine warten und
Pflegepersonal am Limit arbeitet, richtet sich die Generaldirektion
des Wiener Gesundheitsverbundes offenbar Luxusbüros im AKH ein“,
kritisiert Seidl weiter.
„Kein einziges Großprojekt der Stadt Wien bleibt im Kostenrahmen
– ob KH Nord, U2/U5 Ausbau, Pratervorplatz oder Busterminal. Die SPÖ
hat den Umgang mit Steuergeld nicht im Griff und die Wiener Schulden
steigen ins Unermessliche“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher.
Seidl fordert volle Transparenz und eine externe Kontrolle der
Baukosten: „Diese permanenten und massiven Kostensteigerungen sind
beispielhaft für das Missmanagement im Umfeld der Ludwig-SPÖ. Es
braucht sofortige Kostenwahrheit und endlich einen effizienten Umgang
mit dem Steuergeld der Wiener.“