FPÖ – Schnedlitz: „Jugendkriminalität in Wien explodiert – Wiener Bezirke werden zu Brutstätten für Gewalt!

Wien (OTS) – „Die aktuellen Zahlen zur Jugendkriminalität in Wien für
das Jahr
2024, die ÖVP-Innenminister Karner in Beantwortung einer von der FPÖ
eingebrachten parlamentarischen Anfrage offenlegen musste, zeigen
einmal mehr das totale Versagen der ÖVP-Innenminister, insbesondere
bei der Integrationspolitik“, erklärte heute FPÖ-Generalsekretär
NAbg. Michael Schnedlitz. Besonders erschreckend sei dabei die hohe
Anzahl an tatverdächtigen Kindern und Jugendlichen in den Bezirken
Favoriten, Floridsdorf und Donaustadt.

So gab es im Jahr 2024 alleine in Favoriten 1.397 tatverdächtige
Jugendliche, darunter 17 unter 10-Jährige und 423 Jugendliche im
Alter zwischen zehn und 14 Jahren. In Floridsdorf ist die Situation
noch prekärer: Dort wurden 1.734 tatverdächtige Minderjährige
registriert – bemerkenswerterweise gleich 699 im Alter von zehn bis
unter 14 Jahren. Die Donaustadt verzeichnete 1.834 jugendliche
Tatverdächtige, darunter 28 unter 10-Jährige und 628 im Alter von
zehn bis unter 14 Jahren.

„Dass in einem einzigen Wiener Bezirk mehrere hundert Kinder im
Volksschulalter kriminell in Erscheinung treten, ist eine
sicherheitspolitische Bankrotterklärung! Die schwarz-rot-pinke
Regierung schaut tatenlos weiter zu, wie in unseren Städten
Parallelgesellschaften entstehen, in denen Gewalt und Straftaten zur
Normalität werden, so Schnedlitz. Wienweit waren 2024 laut
Anfragebeantwortung 14.804 tatverdächtige Jugendliche zwischen zehn
und 18 Jahren registriert. Besonders auffallend ist dabei der hohe
Anteil nichtösterreichischer Tatverdächtiger in der Altersklasse 14
bis unter 18 Jahren. Hierbei wurden 1.167 Tatverdächtige Syrer
erfasst. Die Delikte reichen von Diebstahl durch Einbruch oder mit
Waffen, Körperverletzung, sexueller Missbrauch von Unmündigen bis hin
zu Mord sowie terroristischen Aktivitäten. „Diese Zahlen sprechen
eine klare Sprache – die Integration ist gescheitert! Die Realität
auf den Straßen sieht ganz anders aus, als uns die Einheitspartei
weismachen will“, betonte Schnedlitz. „Wir Freiheitliche fordern seit
Jahren konsequent die Herabsetzung der Strafmündigkeit auf zwölf
Jahre und genaue Kontrollen des tatsächlichen Alters, denn auch hier
wird offensichtlich Missbrauch betrieben. Solange die Einheitspartei
mit ihrer Verharmlosung- und Zuwanderungspolitik weitermacht, wird
sich die Spirale der Gewalt leider weiterdrehen!“