Wien (OTS) – „Es ist vollkommen absurd, dass Bürgermeister Ludwig
trotz eines
historischen Schuldenbergs und steigender Belastungen für die Wiener
Bevölkerung Millionen in eine Song-Contest-Party pumpen will“, zeigt
sich FPÖ-Wien Landesparteiobmann Stadtrat Dominik Nepp empört.
Allein die Ankündigung, sich um die Austragung des Eurovision
Song Contests zu bewerben, ist eine Verhöhnung der Wiener, für die
alsbald die Öffis wie auch das Parken verteuert werden sollen, um die
Stadtkasse zu füllen: „Während Ludwig und Co. von 100 Millionen Euro
Werbewert schwärmen, müssen die Wiener mit immer höheren Gebühren für
Müll, Wasser, Bäder und Parken kämpfen. Die Menschen können sich ihr
Leben in Wien bald nicht mehr leisten aber die Stadtregierung will
Millionen für ein Spaß-Event rausblasen. Das ist unverantwortlich!“
Nepp erinnert daran, dass im rot-pinken Regierungsprogramm
eigentlich eine Gegenfinanzierungspflicht für neue Projekte
festgeschrieben ist: „Wenn Ludwig diesen Song Contest wirklich nach
Wien holen möchte, dann muss er auch sagen, wo er das Geld einsparen
will. Jedenfalls darf dies nicht auf dem Rücken der Bevölkerung
passieren. Doch das ist offenbar das Modell der SPÖ: mehr Events für
die woke Polit-Elite, höhere Kosten für die Bevölkerung.“
Für Nepp steht fest: „Gerade in Zeiten, in denen das Budget
tiefrot ist und die Schulden der Stadt explodieren, ist es ein Gebot
der Vernunft, auf derartige Mega-Events zu verzichten. Echte
Verantwortung bedeutet, endlich Prioritäten zu setzen und die müssen
klar bei der Entlastung der Wiener liegen, nicht bei teuren
Musikshows.“
„Der Song Contest ist schön und gut aber er ist ein Luxus, den
sich Wien derzeit schlicht nicht leisten kann, wenn gleichzeitig die
Menschen bei Gebühren und Abgaben bis zum Letzten ausgepresst
werden“, so Nepp abschließend.