Sankt Pölten (OTS) – „Unsere Maxime lautet: Die Sicherheit im
Straßenverkehr heben,
insbesondere auf unseren Schulwegen. Zweitens, die Unfallzahlen
senken – jene der Verletzten, aber vor allem jene der Verkehrstoten.
Die Zahl der Verkehrstoten ist im letzten Viertel Jahrhundert in NÖ
um zwei Drittel gesunken“, so FPÖ Niederösterreich Verkehrssprecher
LAbg. Hubert Keyl bei der Präsentation des
Verkehrssicherheitsberichtes NÖ im Rahmen einer Pressekonferenz der
FPÖ Niederösterreich am Dienstag.
Vor allem am Schulweg habe man die Unfallzahl auf niedrigem
Niveau halten können. „Sicherheitsprojekte für Kinder wie
Verkehrsfuchs Toni oder Verkehrsclown Poppo helfen dabei. Danke an
dieser Stelle an unserer LH-Stellvertreter Verkehrslandesrat Udo
Landbauer“, meinte Keyl.
Ein Problem sei indes die steigende Zahl an Radunfällen, die in
den letzten Jahren ( von 2014 auf 2023, Anm.) ums knapp 1,7-fache
gestiegen seien. Der jüngste, tragische Unfall von Alt-LH Erwin Pröll
zeige das Risiko. „Gute Besserung von der gesamten FPÖ“, so Keyl.
„Vor allem E-Bikes entwickeln sich zu einem echten
Sicherheitsrisiko. Ein Drittel der gesamten Fahrradunfälle betrifft
bereits E-Bike-Fahrer“, sagte Keyl. Lösungen: Tempobremsen und
Fahrverbote auf Gehsteigen sowie verschärfte Kontrollen. „Nicht jedes
Rad ist harmlos und nicht jeder Radfahrer rücksichtsvoll“, erklärte
Keyl.
Der Pkw-Verkehr habe sich, durch verbesserte Sicherheit und
moderne Technik, positiv entwickelt, obwohl natürlich jeder Tote
einer zu viel sei. „Die Unfallzahlen und Zahl der Toten im Pkw-
Verkehr sind gesunken. Autofahrer dürfen nicht zur Melkkuh und zum
Feindbild der Nation werden. Die Autobahn ist der sicherste
Verkehrsraum. Daher: Ja zu Tempo 150, Nein zu Temporeduktionen inner-
und außerorts“, stellte Hubert Keyl klar. „Primär müssen wir bemüht
sein, die Sicherheit im Straßenverkehr weiter kontinuierlich
anzuheben“, schloss Keyl.