Fonds Zukunft Österreich vergibt 42 Millionen Euro an Wissenschaftsfonds FWF

Wien (OTS) – „Die Entscheidung des Stiftungsrats der Nationalstiftung
für
Forschung, Technologie und Entwicklung, in diesem Jahr 140 Millionen
aus dem Fonds Zukunft Österreich zu investieren, davon 42 Millionen
Euro für exzellente Grundlagenforschung über den FWF, ist ein
positives Signal für den Wissenschaftsstandort. Die Mittel versetzen
den FWF in die Lage, Schwerpunkte in der kooperativen Forschung zu
setzen sowie die Nachwuchsförderung zu stärken. Die Investitionen
leisten auch einen Beitrag, internationale wissenschaftliche Talente
für Österreich zu gewinnen – gerade in diesem Bereich steigt die
Nachfrage wegen der geänderten Rahmenbedingungen in den USA stark
an“, sagen FWF-Präsident Christof Gattringer und Vizepräsidentin
Ursula Jakubek anlässlich der Bekanntgabe durch die Nationalstiftung
für Forschung, Technologie und Entwicklung.

„Der Fonds Zukunft Österreich ist ein wesentliches Instrument zur
Finanzierung von zukunftsrelevanten Querschnittsthemen mit rascher
Wirkung. Die Investitionen des heurigen Jahres unterstreichen, wie
wichtig es ist, auch in den kommenden Jahren kontinuierlich Mittel
bereitzustellen und den eingeschlagenen Weg nachhaltig
weiterzugehen“, so Gattringer und Jakubek weiter.

Zwtl.: Mehr Möglichkeiten für wissenschaftlichen Nachwuchs und
exzellente Forschungsteams

Mit den angekündigten Fördermitteln kann der FWF seine
Investitionen entlang der strategischen Schwerpunkte des Fonds
Zukunft Österreich fortführen und neue Akzente setzen. Dazu zählt das
Förderangebot „Spezialforschungsgruppen“, ein neues modernes
Förderprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse von kooperativen
Projekten ausgerichtet ist und mit 17 Millionen Euro von der
Nationalstiftung unterstützt wird. Weitere Mittel werden über das
doc.funds-Programm (10 Millionen Euro) in die Doktorand:innen-
Ausbildung investiert, und internationale Kooperationen werden über
die Europäischen Partnerschaften mit 7 Millionen Euro unterstützt.
Aktuell besonders wichtig ist die Aufstockung der Mittel für das
Nachwuchsprogramm ESPRIT um 8 Millionen Euro, da in diesem Bereich
aufgrund der Situation in den USA die Nachfrage bereits signifikant
ansteigt.