Kärnten (OTS) – Am Dienstag, den 24. Juni 2025 fand in der
Landesgeschäftsstelle des
Hilfswerk Kärnten die ordentliche Generalversammlung mit
Vorstandswahl statt. Der bestehende Vorstand wurde dabei einstimmig
wiedergewählt und bleibt für die kommenden vier Jahre im Amt.
Alle Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamtlich tätig und setzen
sich seit Jahren engagiert für das Hilfswerk Kärnten ein. Elisabeth
Scheucher-Pichler, ist mittlerweile seit 1997 im Amt und geht mit
dieser Wiederwahl in das 28. Jahr als Präsidentin. Zudem bekleidet
sie auch das Amt der Vizepräsidentin des Hilfswerk Österreich. Ihr
zur Seite steht Vizepräsident Rudolf Dörflinger. Als Finanzreferent
fungiert Walter Zemrosser. Das Amt der Schriftführerin bekleidet
Susanne Hager. Unterstützt wird der Kreis von Vorstandsmitglied
Andrea Biró-Unzeitig.
Zwtl.: Entwicklung des Hilfswerks
Das Hilfswerk Kärnten ist seit Jahren die Nummer 1 in der mobilen
Pflege in Kärnten und in Österreich. Die Mitarbeiterentwicklung zeigt
ein stetiges Wachstum, so ist das Hilfswerk Kärnten von 827
Mitarbeitenden im Jahr 2018 auf aktuell 1.189 Mitarbeitende im Jahr
2025 gewachsen.
Im Bereich der mobilen Pflege wurden im Jahr 2024 354.784
Betreuungsstunden bei 2.320 Klient*innen geleistet – ein Beweis für
die hohe Nachfrage aber auch für das Vertrauen in die Qualität der
Betreuung durch das Hilfswerk Kärnten. „Es ist unsere Aufgabe dafür
zu sorgen, dass Menschen nicht nur älter, sondern länger gesund
bleiben können und das in ihrer gewohnten Umgebung. Daran arbeiten
wir jeden Tag mit voller Überzeugung, so Präsidentin Elisabeth
Scheucher-Pichler.
Zwtl.: Starke Leistungen in der Kinderbetreuung
Auch in den beiden Fachbereichen der Kinderbetreuung der
Freizeitpädagogischen und der Elementarpädagogischen Bildung und
Betreuung weißt das Hilfswerk großartige Entwicklungen auf. In der
Freizeitpädagogik (schulische Tagesbetreuung – GTS) werden aktuell
2.522 Kinder in 146 Gruppen in 37 Einrichtungen betreut. In der
Elementarpädagogik kümmern sich die Pädagog*innen des Hilfswerk
Kärnten um 572 Kinder in 39 Gruppen in 26 Einrichtungen bestehend aus
Kindertagesstätten, Kindergärten und in der Bildung und Betreuung in
Kleingruppen (BBK).
Zwtl.: Herausforderungen
Trotz der positiven Entwicklung sieht sich das Hilfswerk Kärnten
mit Finanzierungsproblemen bei den bei den Tageszentren für
Seniorinnen und Senioren konfrontiert. Hier braucht es dringend eine
tragfähige Lösung, um diese wichtigen Angebote im Sinne der Senior*
innen, aber auch im Sinne der pflegenden Angehörigen erhalten und
nachhaltig absichern zu können.