„Das Vergessen“ (AT) am Set von neuer ORF/ARD-Degeto-Serie als Herausforderung für Julia Koschitz

Wien (OTS) – Julia Koschitz kämpft noch bis voraussichtlich Anfang
Dezember 2025
bei den Dreharbeiten zur gleichnamigen ORF/ARD-Degeto-Serie gegen
„Das Vergessen“ (AT), wenn sie sich als Polizistin, bei der eine
frühe Form von Alzheimer festgestellt wurde, für ihre von Martina Ebm
dargestellte Schwester Caro auf die Suche nach deren Tochter Amelie
macht, die vor einigen Monaten spurlos verschwunden ist. Für die
sechs Folgen der Krimi-Thriller-Serie stehen neben Julia Koschitz und
Martina Ebm in Wien und Umgebung sowie Oberösterreich u. a. auch
Matthias Koeberlin, Anja Pichler, Leopold Pallua, Bardo Böhlefeld,
Fabia Matuschek, Regula Grauwiller, Julian Looman, Oliver Rosskopf,
Michael Pink, Erika Mottl, Clemens Berndorff, Mona Kospach, Sibylle
Kos und Ferry Öllinger vor der Kamera. Regie führen Daniel Geronimo
Prochaska (Folgen 1–4) und Johanna Moder (Folgen 5–6) nach
Drehbüchern von Timo Lombeck, Marcel Kawentel und Rebekka Reuber.
„Das Vergessen“ (AT) soll 2026 in ORF 1 und auf ORF ON zu sehen sein.

Erste Eindrücke der neuen Serie gab es gestern, am Dienstag, dem 4.
November 2025, bei einem Setbesuch in Wien in Anwesenheit von u. a.
Julia Koschitz, Bardo Böhlefeld, Michael Pink, Anna Wagner, Mona
Kospach, des Regisseurs Daniel Geronimo Prochaska und der Regisseurin
Johanna Moder sowie der Produzentin Gudula von Eysmondt.

Julia Koschitz: „Wettlauf mit ihren eigenen Kapazitäten“

„Ich spiele eine Frau, die gleich zu Beginn der Serie eine
erschreckende Diagnose bekommt, nämlich Frühdemenz. Meine Figur ist
Polizistin und ihre Nichte ist seit sechs Monaten vermisst. Die
Geschichte spielt in einem kleinen Ort, in dem auch ihre Schwester
wohnt, dementsprechend ist sie mit diesem Fall vertraut bzw. für die
Suche verantwortlich. Es ist eine Art Wettlauf mit ihren eigenen
Kapazitäten und dem Finden dieser verlorenen jungen Frau. Es ist eine
ganz tolle Rolle, weil sie einen riesigen Konflikt hat. Das ist zwar
eine Herausforderung, aber eine schöne Herausforderung.“

Regisseur Daniel Geronimo Prochaska: „Genre-Mix zwischen Krimi-
Elementen, Thriller und Drama“

„In der Serie geht es um eine von Julia Koschitz gespielte
Polizistin, die an Frühdemenz erkrankt und auf der Suche nach ihrer
verschollenen Nichte ist. Es ist ein Genre-Mix zwischen Krimi-
Elementen, Thriller und Drama. Johanna Moder und mir ist es wichtig,
das so auszutarieren, dass man diese Krankheit ernst nimmt – und vor
allem wie die Angehörigen damit umgehen müssen –, und trotzdem
natürlich für die Zuseher:innen eine Ebene schafft, dass man bei
allen Folgen dranbleibt. Wir haben ein tolles Team und einen tollen
Cast. Es ist mir auch sehr wichtig, dass wir eine angenehme
Arbeitsatmosphäre haben.“

Regisseurin Johanna Moder: „Spannend, aber auch berührend“

„In der Serie geht es um eine Polizistin, die die Diagnose bekommt,
dass sie an Frühdemenz leidet, und die versucht, ihren letzten Fall
aufzulösen. Bei diesem Projekt versuchen wir eine Mischung aus Krimi
und Thriller, aber auch – im zwischenmenschlichen Bereich –
familiärem Drama, das diese Diagnose mit sich bringt, zu machen und
so zu verpacken, dass es spannend, aber auch berührend ist. Für mich
ist wichtig, dass am Set gute Stimmung herrscht und dass sich die
Menschen verstehen, weil ich glaube, wenn man mit den
Schauspieler:nnen eine gute Sprache hat, lassen sich Gefühle leichter
transportieren. Mit Julia Koschitz habe ich schon gearbeitet und auch
der restliche Cast ist wahnsinnig nett.“

„Das Vergessen“ (AT) ist eine Koproduktion der Odeon Fiction und Mona
Film in Zusammenarbeit mit ARD Degeto für ARD und ORF mit
Unterstützung von FISAplus und ABA.