20 Jahre Verband der Bahnindustrie – „Zurück in die Zu(g)kunft!“

Wien (OTS) – Die heimische Bahnindustrie feierte ihr 20-jähriges
Bestehen im
Unteren Belvedere. Rund 150 hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Politik
und Verwaltung würdigten die zentrale Rolle des Sektors für Standort,
Klimaschutz und Innovation.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens lud der Verband der
Bahnindustrie (VBI) am 5. Juni 2025 zum festlichen Jahresempfang ins
Untere Belvedere . Unter dem Motto „Zurück in die Zu(g)kunft!“
blickte die Branche nicht nur auf zwei erfolgreiche Jahrzehnte
zurück, sondern diskutierte auch über aktuelle Herausforderungen und
Zukunftsperspektiven der Bahnindustrie als Rückgrat einer
nachhaltigen Mobilitäts- und Standortstrategie . Eröffnet wurde der
Abend vom Bundesminister für Verkehr und Infrastruktur Peter Hanke
mit einer feierlichen Ansprache. Dieser betonte die strategische
Bedeutung der Bahnindustrie für den Wirtschafts- und
Technologiestandort Österreich: „Die Bahnindustrie ist weit mehr als
ein Zuliefersektor – sie ist ein Schlüsselakteur für
Technologieentwicklung, Standortqualität und die industrielle
Transformation in Österreich. Wer in die Bahn investiert, investiert
in Innovation, Resilienz und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes.
Genau deshalb setzen wir als Bundesregierung auf verlässliche
Rahmenbedingungen und langfristige Partnerschaften mit der
Industrie.“

Zwtl.: Bahnindustrie: Wirtschaftsmotor & Rückgrat der Mobilitätswende

Mit über 34.000 Beschäftigten und mehr als 3 Milliarden Euro
Bruttowertschöpfung ist die Bahnindustrie ein echter Zukunftsmotor
für Österreich. Diese aktuellen Zahlen stammen aus dem neuen Austrian
Rail Report 2025 , welcher in Kürze veröffentlicht wird.

„Sie zeigen einmal mehr die enorme Bedeutung unserer Industrie
für Wirtschaft, Klima und Standort. Wir bringen seit 2005 die Welt
auf Schiene – und das erfolgreicher denn je“ , so VBI-Geschäftsführer
Anil W. Rai.

VBI-Präsident Christian Diewald betont: „Die letzten 20 Jahre
zeigen, was möglich ist, wenn Politik, Wirtschaft und Verwaltung an
einem Strang ziehen. Unser Ziel ist klar: Wir wollen, dass die
Weltmarktführer von heute auch morgen noch aus Österreich und Europa
kommen. Dafür braucht es gute Rahmenbedingungen, Mut zur Innovation –
und eine Branche, die zusammenhält und sich weiterentwickelt.“

Zwtl.: Rail Talk: Die Bahnindustrie im Dialog

Im Zentrum des Abends stand der hochkarätig besetzte Rail Talk
unter dem Motto:
„Bahnindustrie von heute für morgen für uns?“.

Am Podium diskutierten:

– Christian Diewald , Präsident des Verbands der Bahnindustrie

– Andreas Matthä , CEO der ÖBB-Holding AG

– Alexandra Reinagl , CEO der Wiener Linien

Der gemeinsame Tenor: Damit die Bahn als nachhaltiges Rückgrat
moderner Mobilität gestärkt wird, braucht es starke europäische
Lieferketten, gezielte Investitionen, ein modernes Vergaberecht sowie
Rahmenbedingungen, die Innovation und Wertschöpfung in Europa
fördern.

Zwtl.: Über den VBI – Verband der Bahnindustrie in Österreich

Der Verband der Bahnindustrie ist die größte
Interessensvertretung der Schienenverkehrszulieferindustrie in
Österreich und vertritt rund 50 Unternehmen, die von Weltmarktführern
bis hin zu spezialisierten KMUs reichen und als Schlüsselsektor zur
Mobilitäts- und Klimawende in Österreich beitragen. Der neue
Präsident Christian Diewald wird sich gemeinsam mit dem
Geschäftsführer Anil W. Rai auf die Umsetzung der Schwerpunkte des
Regierungsprogramms 2024-2029 konzentrieren, das verstärkte
Investitionen in die Bahninfrastruktur, eine Reform des Vergaberechts
sowie den Abbau bürokratischer Hürden fordert.

Weitere Informationen: www.bahnindustrie.at